MAS 110: Die neue Extrudergeneration von MAS - Kompakt und leistungsstark zugleich.

MAS CEO Martin Schnabl im Gespräch zum 10jährigen Jubiläum

Seit Juni 2014 ist Mar­tin Schn­abl als CEO bei MAS Öster­re­ich tätig. In diesem Zeitraum erfuhr das Unternehmen umfassendes Wach­s­tum und baute seine Aus­nah­merolle im Recy­cling und Upcy­cling von Kun­st­stoff durch inno­v­a­tive, ressourcenscho­nende und energieef­fiziente Pro­duk­te fort­laufend aus. Wir sprachen mit unserem Geschäfts­führer und ließen die let­zten zehn Jahre aus­führlich Revue passieren.

 

Wie schnell sind die letzten zehn Jahre vergangen?

Die let­zten zehn Jahre sind wie im Flug ver­gan­gen! Es fühlt sich unglaublich an, wenn ich daran zurück­denke, wie wir am Anfang mit unserem Fir­men­grün­der Hel­mut Schulz zusam­men­saßen, sei es am Besprechungstisch, in der Mon­tage­halle oder direkt beim Kon­struk­teur. Viel Neues wurde geschaf­fen, eine Zeit mit Hands-on-Men­tal­ität. Denn als ich vor zehn Jahren zu MAS kam, sollte ich ursprünglich den wirtschaftlichen und kaufmän­nis­chen Bere­ich opti­mieren.

Doch schnell wurde klar, dass ich die Führung des gesamten Unternehmens übernehmen würde. Unter mein­er Leitung entwick­elte sich MAS von einem Start-up zu einem führen­den Unternehmen in der Kun­st­stoff­branche. Obwohl ich aus der Stahlin­dus­trie kam, kon­nte ich mich erfol­gre­ich einar­beit­en und das Unternehmen voran­brin­gen.

Die let­zten zehn Jahre sind unglaublich schnell ver­gan­gen, und ich bin stolz auf das, was wir erre­icht haben.

 

 

 

Wie sehr hat sich die Recyclingbranche in den letzten zehn Jahre verändert?

Ich finde, dass sich die Recy­cling­branche im let­zten Jahrzehnt mas­siv verän­dert und pro­fes­sion­al­isiert hat. Eine der größten Verän­derun­gen war die ver­stärk­te Imple­men­tierung von teils kom­plex­er Tech­nolo­gie in den Recy­cling­prozess. Weit­ers haben auch neue Sorti­er- und Tren­ntech­nolo­gien es ermöglicht, effizien­ter zu arbeit­en und eine größere Band­bre­ite von Mate­ri­alien zu recyceln – entsprechende Extru­sion­stech­nolo­gie voraus­ge­set­zt (Hr. Schn­abl kann sich ein Lächeln nicht verkneifen)

Der wichtig­ste Fakt ist: Unser aller Bewusst­sein für Umwelt­prob­leme und die Notwendigkeit, Ressourcen zu scho­nen, hat sich stark erhöht. Dies hat zu einem Anstieg des öffentlichen Inter­ess­es an Recy­cling und zu ver­stärk­ten Bemühun­gen seit­ens Regierun­gen und Unternehmen geführt, Recy­cling­pro­gramme zu fördern. Die Preise für Kun­st­stoff-Neuware soll­ten zeit­gemäß und umwelt­be­wusst gestal­tet wer­den. Wenn Recy­cling ernst genom­men wer­den soll, müssen recycelte Pro­duk­te eine echte Chance haben. Wir müssen den Umwel­t­ef­fekt von neuen Kun­st­stoff­pro­duk­ten neu bew­erten. Recy­cling spart nicht nur Ressourcen, son­dern auch CO2.

Ins­ge­samt hat sich die Recy­cling­branche in den let­zten zehn Jahren zu ein­er wichti­gen Säule der Kreis­laufwirtschaft entwick­elt und ich weiß, dass das in die richtige Rich­tung gehen wird.

 

Wie sehen Sie die Entwicklung von MAS in den letzten Jahren? Ist MAS mit seinen Innovationen zukunftsfit?

In den let­zten Jahren hat MAS eine beein­druck­ende Entwick­lung durch­laufen und sich als ein­er der führen­den Akteure im gehobe­nen Kun­st­stof­fre­cy­cling und ‑Upcy­cling etabliert. Von einem Start-up in ein­er Nis­chen­branche hat sich das Unternehmen zu einem echt­en Pio­nier entwick­elt, der sich inter­na­tion­al dur­chaus mit den großen Unternehmen messen kann. Dies ist nicht zulet­zt auch auf unsere her­aus­ra­gen­den Pro­duk­te, Tech­nolo­gien und Inno­va­tio­nen zurück­zuführen, die MAS entwick­elt hat, und die das Unternehmen langfristig wet­tbe­werb­s­fähig machen.

MAS ist deshalb zweifel­los zukun­fts­fit, da unsere Pio­nier­ar­beit zukun­ftsweisende Tech­nolo­gien auf den Markt gebracht hat. Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Lor­beeren aus. Ein kon­tinuier­lich­er Fokus auf tech­nis­che Opti­mierung, Forschung und Entwick­lung sowie eine ständi­ge Weit­er­en­twick­lung des Auftritts und der Geschäft­sprak­tiken sind essen­ziell, um im dynamis­chen Mark­tum­feld erfol­gre­ich zu bleiben. Und so machen wir das. Das „Tun“ ste­ht im Vorder­grund.

Und trotz glob­aler Her­aus­forderun­gen wie Krisen, Kon­flik­te und schwank­ende Ölpreise haben wir und hat MAS bewiesen, dass wir und unser Unternehmen wider­stands­fähig sind und sog­ar gestärkt aus solchen Sit­u­a­tio­nen her­vorge­hen. Ins­ge­samt würde ich sagen: MAS ist opti­mal posi­tion­iert, um auch in Zukun­ft eine bedeu­tende Rolle im Bere­ich des Kun­st­stof­fre­cy­clings und darüber hin­aus zu spie­len.

 

 

Welche Rolle spielen heute Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Kostenoptimierung?

Gute Frage, ja, aber ganz ein­fache Antwort: Diese Schlag­wörter spie­len DIE Rolle wenn es um wichtige unternehmerische Entschei­dun­gen geht. Jet­zt schon, und bald noch mehr!

Die Notwendigkeit, unsere natür­lichen Ressourcen zu scho­nen und den ökol­o­gis­chen Fußab­druck zu min­imieren, ist angesichts zunehmender Umwelt­prob­leme und des Kli­mawan­dels größer denn je. Unternehmen müssen ihre Energieef­fizienz verbessern, um Kosten zu senken und gle­ichzeit­ig ihre Umweltauswirkun­gen zu reduzieren.

Ressourcenscho­nung ist eben­falls von großer Bedeu­tung, da viele Rohstoffe endlich sind und die Nach­frage nach ihnen weit­er steigt. Durch Recy­cling sowie Upcy­cling von Kun­st­stof­fen und die effiziente Nutzung von Ressourcen kön­nen Unternehmen nicht nur ihre Umwelt­bi­lanz verbessern, son­dern auch ihre Abhängigkeit von knap­pen Rohstof­fen ver­ringern.

Kostenop­ti­mierung ist ein weit­er­er entschei­den­der Fak­tor, ins­beson­dere in einem wet­tbe­werb­sin­ten­siv­en Mark­tum­feld. Unternehmen müssen ständig nach Möglichkeit­en suchen, ihre Betrieb­skosten zu senken, um wet­tbe­werb­s­fähig zu bleiben. Dies kann durch Effizien­zsteigerun­gen, Prozes­sop­ti­mierung und die Nutzung inno­v­a­tiv­er Tech­nolo­gien erre­icht wer­den, wie eben durch unsere Pro­duk­te auch gewährleis­tet wird. Wir haben dazu sog­ar einen Energierech­n­er auf unser­er Web­site!

Das sind keine optionalen Ziele mehr heutzu­tage, son­dern vielmehr geschäft­skri­tis­che Imper­a­tive, die das langfristige Über­leben und den Erfolg von Unternehmen maßge­blich bee­in­flussen. Wir bieten das alles in einem, das macht uns auch erfol­gre­ich!

 

Abschließend: Was macht Sie rückblickend besonders stolz?

Stolz bin ich auf

mein Team und meine Mitar­beit­er.
unsere Pro­duk­te, Tech­nolo­gien und Inno­va­tio­nen.
mein Mitwirken zur Entwick­lung und zum Erfolg von MAS.

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