Prozess­gesteuerte CDF-Schmelze­filtration
von MAS

Der Schmelze­filter CDF von MAS passt sich indi­vidu­ellen Gegeben­heit­en an und reagiert auf das aus dem Extrud­er zuge­führte Mate­r­i­al sowie dessen Grad an Verun­reini­gung. Im Ver­gle­ich zu anderen Fil­tern operiert der CDF kon­tinuier­lich und lässt sich exakt auf den benötigten Prozesspunkt steuern. Der somit kon­stant gehal­tene Schmelze­druck erhöht die Qual­ität des gefilterten Mate­ri­als, sorgt für weniger Abfall­stoffe und glänzt dank ver­schieden­er Siebe und Mess­er durch wartungsarme Lan­glebigkeit.

Im Prozess der Schmelze­filtra­tion kön­nen sämtliche Fak­toren jed­erzeit über das PLC angepasst wer­den, manuell oder automa­tisiert dank Track­ing-Con­trol-Regelung. Die aus hochw­er­tigem Stahl gefer­tigten Fil­ter­scheiben in Fil­tra­tions­fein­heit von 90 μm bis 1.000 μm bieten eine große aktive Fil­ter­ober­fläche und somit hohen Durch­satz selb­st bei betont niedri­gen spez­i­fis­chen Werten. Zudem bleibt der Schmelze­druck ger­ing und erhöht auf diese Weise die Lebens­dauer der Fil­ter­scheiben. Je nach Grad der Ver­schmutzung wird der Abriss­druck auf die Mess­er ver­stärkt oder ver­ringert, um den Schmelze­druck kon­tinuier­lich zu hal­ten. Eben­so passt sich die Aus­trags­geschwindigkeit der Sch­necke dem Ver­schmutzungs­grad des zuge­führten Mate­ri­als an. Diese kann auch über das PLC eingestellt wer­den. Es gibt zudem ver­schiedene Sch­neck­en­ge­ome­trien für unter­schiedliche Kon­t­a­minierun­gen und Kon­t­a­minierungs­grade. Das Ergeb­nis: min­imiert­er Schmelzev­er­lust und außeror­dentliche Pro­duk­tion­sef­fizienz.

Durch diese anpass­bare, mate­ri­alscho­nende Leis­tungsstärke kann die Schmelze­filtra­tion selb­st starke Verun­reini­gun­gen von Poly­ole­finen ent­fer­nen, die in herkömm­lichen Schmelze­filtern die Fil­ter­aus­nehmungen zuschmelzen. Entsprechend hochw­er­tig gestal­tet sich die Qual­ität des gefilterten Mate­ri­als.